Moderne Wasseraufbereitungstechnik und Wasserbehandlungskonzepte entstehen nur mit einer stetigen Weiterentwicklung im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Prozesssicherheit. Ohne eine erfahrene Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit der Leidenschaft für wassertechnische Prozesse und deren Optimierung ist dieser Fortschritt nicht möglich.
Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Weidner Wassertechnik testet, verbessert und entwickelt im Labor und Technikumsmaßstab stetig Wasseraufbereitungsanlagen, Mess- und Steuerungssysteme sowie neue Behandlungsprodukte. Komplexe Problemstellungen erfordern immer wieder neue Behandlungsansätze, die vor ihrem Einsatz auf Herz und Nieren getestet werden müssen. Das Labor der Weidner Wassertechnik verfügen über modernste Technik zur Analyse von Wasserproben und Erprobung neuer Wasserbehandlungskonzepte.
In den Technikumsräumen werden Neuentwicklungen ausführlichen Langzeittests unterzogen und verfahrenstechnische Anlagen für die Kunden auf ihren Einsatz im Feld hin optimiert.
Die F&E-Abteilung der Weidner Wassertechnik steht Ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um neue Herausforderungen in der Wasseraufbereitung geht. Darüber hinaus versorgen wir Sie immer mit Anlagenkonzepten und Wasserbehandlungsprodukten auf dem neuesten Stand der Technik. Wir stellen uns Ihren Herausforderungen mit Ehrgeiz und Leidenschaft und entwickeln maßgeschneiderte Behandlungskonzepte für Sie.
Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Konzeptes zur Aufbereitung von Umkehrosmose-Modulen (RO-Modulen) durch spezifische Konditionierung für den Einsatz in der Nano- oder Ultrafiltration oder durch stoffliches Recycling. Ein wichtiger Bestandteil des Projektes ist dabei die Erarbeitung von Testmethoden zur Ermittlung des Membranstatus in Hinblick auf die Auswahl der geeigneten Aufarbeitungsschnitte, die Entwicklung und Untersuchung verschiedener Konditinierungsmethoden sowie die Erstellung einer breiten Datengrundlage für die Nachverfolgbarkeit des Lebenszyklus der Module. Das Projekt wird gemeinsam vom IUTA, der Universität Duisburg Essen, Lehrstuhl für Technische Chemie II und Weidner Wassertechnik GmbH durchgeführt. Dieses Projekt wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 gefördert.
In Kooperation mit der Uni Stuttgart (Institut für Materialwissenschaft) und der Uni Potsdam (Suparomolekulare Chemie und Materialchemie) ist es gelungen, die Schwermetallkonzentration in ausgewählten Abwasserproben in einer Hybridfilter-Demonstratoranlage um 99% zu senken. Auf der Grundlage der Projektergebnisse sollen mittelfristig Wasser- und Abwasseraufbereitungsprozesse für unsere Kunden zur Marktreife gebracht werden. Wir Danken Frau Dr. Santomauro (Uni Stuttgart) und Herrn Prof. Dr. Taubert (Uni Potsdam) für die erfolgreiche Zusammenarbeit. „Dieses Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.“